ENTSTEHUNG VON KRANKHEIT
Jeder Organismus hat einen Abwehrmechanismus, der bemüht
ist, sich an die Anforderungen des Lebens anzupassen, sei es auf der
körperlichen, geistigen oder seelischen Ebene. Befindet er sich im Gleichgewicht,
spricht man von Homöostase. Das bedeutet, dass Prozesse, die die Ordnung stören
und solche, die sie aufrechterhalten, sich die Waage halten.
Der Mensch ist im Wesentlichen von der Fähigkeit dieses
inneren Zusammenspiels abhängig, um dieses Gleichgewicht möglichst ungestört
und ausgewogen aufrechtzuerhalten. Gelingt ihm das nicht, entsteht Krankheit,
die sich je nach Veranlagung, unterschiedlich ausdrückt.
WAS VERSTEHT MAN UNTER KLASSISCHER HOMÖOPATHIE?
Mit dieser eigenständigen Heilmethode versucht man, die
individuelle Konstitution und Prädispositionen des Menschen zu erkennen und auf
dieser Grundlage den kranken Menschen zu heilen.
Sie basiert auf einer Reihe von Grundprinzipien, die seit
der Begründung der Homöopathie durch Samuel Hahnemann vor über 200 Jahren praktisch
unverändert Bestand haben.
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